Einen Menschen lieben, heißt: Ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
Fjodor M. Dostojewski

Trauungen in unserer Gemeinde
Was bei der Trauung geschieht
In der Kirche wurde und wird zu Beginn einer Ehe ein Gottesdienst gefeiert. Vor den Angehörigen, den Freunden und der Gemeinde bringt das Brautpaar seinen Willen zu einer dauerhaften Gemeinschaft zum Ausdruck und bittet um den Beistand Gottes, dass dieses Vorhaben gelinge. Er verheißt seinen Segen und gibt die Zusage, in guten und schlechten Tagen bei den Menschen zu sein. Im Vertrauen darauf geben Frau und Mann ihr gegenseitiges Versprechen, zusammenbleiben zu wollen, in Liebe zueinander zu stehen und einander zu helfen.

Natürlich ist der Satz aus dem Trauversprechen „Ja, mit Gottes Hilfe.“ keine Garantie für ein problemloses Zusammenleben. Aber in ihm steckt die Verheißung, dass es gelingen kann, auch Krisensituationen gemeinsam zu bewältigen. Eine Ehe ist mehr als die Summe der Gaben und Fähigkeiten zweier Menschen. (Quelle: Evangelisches Gesangbuch)

Ablauf
Sie möchten heiraten? Dann wenden Sie sich bitte möglichst zeitig zu den Bürozeiten ans Pfarramt oder kontaktieren Sie einen der Pfarrer, damit wir Ihnen Ihren Wunschtermin ermöglichen können. Wir vereinbaren dann auch einen Termin zum Traugespräch mit Ihnen, in dem wir alle wichtigen Fragen sowie die Gestaltung des Gottesdienstes miteinander besprechen.

Checkliste im Vorfeld der kirchlichen Trauung

  • Haben Sie schon eine standesamtliche Bescheinigung über die Eheschließung, die Sie uns vorlegen können? Spätestens zur kirchlichen Trauung sollten Sie diese dabei haben, damit wir sie einsehen und Sie trauen können.
  • Haben Sie Trauzeugen und sollen diese in die Gottesdienstgestaltung eingebunden werden (z.B. eine Lesung übernehmen)?
  • Möchten Sie die Kirche mit Blumen schmücken?
  • Möchten Sie einen speziellen musikalischen Beitrag außer der Musik von der Orgel?
  • Wer soll fotografieren? In unserer Gemeinde sind Fotos während des Gottesdienstes erlaubt – aber bitte ernennen Sie einen „Haupt-Fotografen“, denn Blitzlichtgewitter möchten wir gerne vermeiden.

Bitte beachten Sie, dass es bei uns nicht gestattet ist, nach der Trauung Reis zu werfen! Sicherlich finden Ihre Gäste praktikable Alternativen, z.B. Rosenblätter.